Im Zuge unserer Marketingstrategie für die Online Plattform mukken.com testen wir neben den üblichen Kanälen auch erste Audioformate auf Spotify. Wie genau unser erste Eindruck dieses Spotify Werbeformats ausfällt, erfährst du hier.

Erster Eindruck

Der gesamte Spotify AD Manager benötigt noch mehr Aufmerksamkeit seitens der Entwicklung. Die Möglichkeiten zum Targeting und zur Analyse sind noch eher oberflächlich und unausgereift meiner Meinung nach. Gerade die fehlenden Optionen im Targeting, um Zielgruppen spezieller zu erreichen, ließ unser Investment in dieses Format zunächst etwas vorsichtiger ausfallen.

Es wird zudem auf den „lernenden“ Algorithmus verwiesen, nur tun sich bei dem Gedanken ein paar Fragen auf.

Gedanken zum Spotify AD Alrgorithmus

Wir sprechen hier von einer Audio-AD. Eine Audio-AD wird gehört und weniger gesehen, lässt sich annehmen. Eine Audio-AD auf Spotify lässt sich zudem nicht skippen, also maximal von der Lautstärke reduzieren. Da der User für eine Audio-AD nicht unbedingt aktiv am Gerät sein muss, gehe ich zudem schon zu beginn an mit vergleichsweise geringen CTR und hohen CPC Werten aus. Diese für einen Algorithmus wichtige KPIs sind demnach eher schwammig – es gibt also nur eingeschränkte Datenpunkte um die Reaktion des Nutzers einzufangen, oder nicht?

Naja, wie auch immer.

Großer Vorteil des Audio AD Formats

„Die Audio-AD lässt sich nicht skippen!“ (:

Schau ich mir die Reichweite dieser AD an bei mitgegebener „Completion Rate“, die aktuell bei >98% liegt, ergibt sich ein beindruckender Hörerpool. Der Streuverlust wird bei dem Mangel an Targetingoptionen groß sein, wird sich aber zumindest mit ersten Reaktionen mit der Zeit verbessern.

Fazit

Für uns als Webagentur ist dies ein sehr vielversprechendes Format, was sich sicher noch entwickeln wird. Aktuell ist dies besonders zur Steigerung der Markenbekanntkeit hervorragend geeignet.

Was sind eure Erfahrungen? Ich freue mich jederzeit über einen Austausch.